Gemeinsam für einen starken Alpenraum!

Auftaktveranstaltung zur deutschen Präsidentschaft der Alpenkonvention: Marc Nitschke und Markus Reiterer mit Bundesministerin Barbara Hendricks und Christian Barth (StMUV). © BMUB
Zusammenarbeit zwischen Gemeindenetzwerk und Gremien der Alpenkonvention wird intensiviert.

Im Rahmen der nationalen Auftaktveranstaltung zum deutschen Vorsitz der Alpenkonvention am 16.12.2014 in Berlin war es deutlich sichtbar – das Gemeindenetzwerk ist ein wichtiger Partner und Umsetzer der Alpenkonvention!

Zu den Zielen des deutschen Vorsitzes in 2015 und 2016 gehört, den „Fokus auf die praxisnahe Umsetzung und Wahrnehmung der Alpenkonvention vor Ort“ zu richten. Denn die Alpenkonvention kann nur durch Unterstützung aktiver BürgerInnen mit Leben erfüllt werden.

Diese Aussagen aus dem Programm zum deutschen Vorsitz der Alpenkonvention sind praktisch deckungsgleich mit dem Leitbild von „Allianz in den Alpen“. Es ist sicherlich eine Bestätigung für die langjährigen Aktivitäten des Netzwerks und unserer Mitgliedsgemeinden, dass unsere Ziele in den Gremien der Alpenkonvention geteilt werden - und natürlich auch, dass wir als geeigneter Partner zur Umsetzung dieser Ziele gesehen werden.

Mit dem Projekt „Zusammen.Leben in den Alpen“ fördert der deutsche Vorsitz eine Veranstaltungsreihe für Gemeinden im Alpenraum. Das Thema ist „Zu- und Abwanderung im ländlichen Alpenraum“ in allen Facetten.

Zwei weitere Workshops im Jahr 2015 mit dem Thema „Demographischer Wandel“ finden mit Unterstützung des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention statt. Präsentiert werden dabei jeweils die Ergebnisse des 5. Alpenzustandsberichts – in Kärnten liegt der Fokus dabei auf Mobilität und Nahversorgung und in Frankreich auf den verschiedenen Herausforderungen, die mit Saisonarbeit einhergehen.

In Berlin haben Marc Nitschke und der Generalsekretär der Alpenkonvention, Markus Reiterer, eine entsprechende Vereinbarung im Beisein der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks unterzeichnet.