Die Entwicklung einer Strategie zum Gesundheitstourismus bedeutet für die Alpen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Gerade ländliche Destinationen können ihre natürlichen Ressourcen gewinnbringend einsetzen und daraus touristische Produkte entwickeln die Regionalität und Gesundheit in den Vordergrund stellen.
Corona-Pandemie, Digitalisierung und Gesundheit: Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit in den Bergen. ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutierten bei der Online-Konferenz «Outdoor-Tourismus mit Fernsicht» am 16. und 17. November 2020 darüber, wie ein nachhaltiger und sozial verträglicher Tourismus im Alpenraum gelingen kann.
Slowenien ist ein kleines Land und gerade seine Boutiqueartigkeit ist für den Tourismus äußerst attraktiv. Der Tourismus in Slowenien hat in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt, weshalb die Alpengemeinden mit einer großen Besucherzahl konfrontiert sind. Besonders Touristen aus fernen asiatischen Ländern haben die Naturschönheiten dieser Orte entdeckt und besuchen massenhaft touristische Gemeinden in den Julischen Alpen.
Die Wertschätzung gegenüber dem Leben im ländlichen Raum hat aufgrund der Corona-Krise zugenommen. Vielleicht sind wir schon am prophezeiten Wendepunkt, wo sich die Landflucht in eine Stadtflucht umkehrt.
Ein gutes und umweltverträgliches Leben in den Alpen – Gemeinden im Einklang mit Umwelt und Natur. Entwicklung eines Zertifizierungsinstruments für Alpenkonventions-Gemeinden sowie eines Ausbildungszentrums in Mallnitz/AT.
Projektlaufzeit
2019-2021
Partner
3 Partner aus Österreich und AidA
Förderung
Österreichisches Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Die Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen (ALPACA) baut auf der Idee auf, dass Gemeinden und lokale Gebietskörperschaften eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel spielen. Dabei werden sie stark von unterschiedlichen Organisationen unterstützt, wie Klima- und Energieagenturen, Netzwerken, ForscherInnen.
Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es spricht Regionen an, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen.
„Das Gemeindenetzwerk bedeutet für mich neue Menschen, Orte und Gewohnheiten kennenlernen. Die hierdurch gewonnenen Erfahrungen und das Wissen sind unschätzbar, vor allem unter dem Aspekt des eigenen Identitätsgefühls.“