Pilotregion "speciAlps": Unione Territoriale delle Valli e delle Dolomiti Friulane/I Friaul (UTI)
Ein übergeordnetes Ziel ist der Landschaftsschutz mit Aktionen im Umwelt- und kulturellen Bereich
Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts "speciAlps". Es spricht Regionen an, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen. In fünf Pilotregionen werden Naturvielfalt-Teams gebildet. Eigens geschulte, lokale BetreuerInnen begleiten und beraten die Naturvielfalt-Teams bei der Umsetzung.
Die Pilotregion im Friaul erstreckt sich über eine Fläche von 1’127 km2 .Die von Gebirge und Hügel geprägte Landschaft in Italiens nordöstlichstem Zipfel bringt unterschiedlichste Lebensräume hervor. Eine Besonderheit ist die Magredi, eine flache Landschaft, ähnlich einer Steppe, mit ihrem delikaten Ökosystem. Ein übergeordnetes Ziel der UTI ist der Landschaftsschutz mit Aktionen im Umwelt- und kulturellen Bereich, was unter anderem mit dem Engagement für speciAlps verfolgt wird.
Neben den ausgewiesenen Projektzielen von speciAlps will die Region eine Vision für das gesamte Gebiet erarbeiten, die den Wert der Landschaft mit all seinen Bestandteilen, Natur-, Kulturlandschaft und Mensch, aufgreift. Die Region will dadurch neue Perspektiven für die jüngere Generation schaffen, um Abwanderung zu verhindern.
Weiterführende Informationen: www.vallidolomitifriulane.utifvg.it/
An speciAlps beteiligen sich die 20 Gemeinden Andreis, Arba, Barcis, Castelnovo del Friuli, Cimolais, Claut, Clauzetto, Erto e Casso, Friscanco, Maniago, Meduno, Montereale Valcellina, Pinzano Al T. Sequals, Tramonti di Sopra, Tramonti di Sotto, Travesio, Vajont, Vito d’Asio und Vivaro.
"speciAlps" dauert von April 2017 bis März 2020 und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Deutschland gefördert. Cipra International leitet das Projekt in Partnerschaft mit dem Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen". "speciAlps" lehnt sich an das Programm "Naturvielfalt in der Gemeinde" aus Vorarlberg/A an.
Mit Unterstützung der Heidehof Stiftung sowie der Liechtensteinischen pancivis Stifung.