speciAlps

Projekte speciAlps
© Markus Burtscher

Projektziel

Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts «speciAlps». Es spricht Regionen an, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen.

Projektlaufzeit:

2017 - 2020  (abgeschlossen)

Partner:

CIPRA International

Budget:

Gesamtbudget Projekt: € 262.935

Fördergeber:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU): € 215.155

Magerwiesen, Moore, Hecken, Biotope oder Wälder sind Beispiele für Naturschätze, die den Gemeinden im Alpenraum in ihrer Vielfalt grossen Wert verleihen. Sie bieten Lebensraum für Tiere, gleichzeitig schätzt der Mensch die Attraktivität und Lebensqualität funktionierender Naturräume. Das Potenzial dieser Räume ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft – hier kann jede Gemeinde aktiv werden!

Naturschätze zu erkennen, zu erhalten und in Wert zu setzen ist das Ziel des Projekts "speciAlps". Es spricht Regionen an, gemeindeübergreifende Naturvielfalt im Alpenraum zu stärken und Naturerlebnisse als Alltagserfahrung zu ermöglichen. In fünf Pilotregionen werden Naturvielfalt-Teams gebildet. Eigens geschulte, lokale BetreuerInnen begleiten und beraten die Naturvielfalt-Teams bei der Umsetzung. Aus Grünflächen können zum Beispiel Biotope oder Magerwiesen werden, Lehrpfade gestaltet oder Grünstreifen entlang von Äckern und Feldern gesät werden.

Die Pilotregionen im Überblick:

- "Communauté de communes Alpes Provence Verdon"   und "PNR des Préalpes d'Azur"/F- GAL Escartons e Valli Valdesi/I Piemont- Slowenische Alpen/SL- Unione Territoriale delle Valli e delle Dolomiti Friulane/I Friaul (UTI)

- Vorarlberg/A

Ein zentrales Thema des mehrjährigen Arbeitsprogramm der Alpenkonvention ist die Naturvielfalt. CIPRA International und das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" wollen mit dem Projekt "speciAlps" in den nächsten drei Jahren einen Beitrag dazu leisten.

"speciAlps" dauert von April 2017 bis März 2020 und wird vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Deutschland gefördert. Cipra International leitet das Projekt in Partnerschaft mit dem Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen". "speciAlps" lehnt sich an das Programm "Naturvielfalt in der Gemeinde" aus Vorarlberg/AT an.

Mit Unterstützung der Heidehof Stiftung sowie der Liechtensteinischen pancivis Stifung.