Die Natur erleben

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Die Gemeinde Mauren sorgt für mehr Natur im Siedlungsgrün

Ergebnisse. Das haben wir erreicht. 

Das Projekt hat dazu geführt, dass nun alle Mitarbeiter des Werkhofes stark am Thema Naturvielfalt interessiert sind. Dass sie bereit waren, sich auch im angrenzenden Ausland weiter zu bilden, zeugt von diesem Interesse.

Für das Mehr an Natur im Siedlungsgrün, wurden weitere Flächen dazugewonnen  und Versuche mit Wiesensamen gemacht. Eine Info-Kampagne informiert die Menschen nun über die Tätigkeit der Gemeinde und regt an, ihre Hausgärten für die Vielfalt zu öffnen. Der Einbezug der Bevölkerung hat das Thema Naturvielfalt auch in andere Organisationen hineingetragen und die unterschiedlichsten Multiplikatoren in der Gemeinde vernetzt. 

Zutaten: Was es zum Gelingen braucht

Für eine Umstellung in der Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Flächen braucht es einen starken Willen der politisch und organisatorisch Verantwortlichen. Aber das genügt nicht, engagierte und interessierte Mitarbeitende, die sich für Umwelt und Nachhaltigkeit einsetzen möchten, sind unabdingbar für das Gelingen eines solchen Projektes. Wichtig ist auch die Bereitschaft, von alten und gewohnten Methoden abzuweichen, Neues auszuprobieren und man muss auch mit jenen Menschen sprechen, die Kritik an den Veränderungen äußern. 

Bitte aufpassen! Hier können Schwierigkeiten entstehen

Schwierigkeiten entstehen, wenn die Mitarbeiter nicht wirklich bereit für die ökologische Bewirtschaftung sind. Es braucht einiges an Fachwissen und die Bereitschaft zu lernen. Wichtig ist die Kommunikation über die Aktivitäten, damit auch bei der Bevölkerung und innerhalb der Verwaltung Verständnis und Interesse für die naturnahe Bewirtschaftung und das veränderte Landschaftsbild geweckt werden kann.

Freddy Kaiser
Mauren/FL
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