Neues Projekt: BrokeringSpaces

Land verhandeln statt Land versiegeln - unser neues Interreg-Projekt

Die Flächen in den Alpen – insbesondere in den Alpentälern – sind eine knappe und endliche Ressource. Bedingt durch den Klimawandel kommt es vermehrt zu Raumnutzungskonflikten zwischen verschiedenen Interessensgruppen. Das transnationale Projekt BrokeringSpaces zielt darauf ab, bewährte Verfahren zu sammeln und zu bewerten. Die Ergebnisse des Projekts sollen eine echte Entscheidungshilfe für Regionen und Gemeinden darstellen, die sich in Raumnutzungskonflikten befinden.

In den Alpentälern sind die nutzbaren Flächen naturgegeben begrenzt – es ist also kein Wunder, dass es immer wieder zu Konflikten um Raumnutzung und -funktion kommt. Auf die knappen Flächen kommen zudem unterschiedliche Interessen: Wohnraum, Landwirtschaft und Tourismus melden Ansprüche an die Flächen an. Durch den Klimawandel wird der Konflikt um die Bodennutzung weiter verschärft. Wie schaffen es Gemeinden, die vorhandenen Flächen fair zu verteilen, die weitere Versiegelung von Boden zu vermeiden und Ökosystemleistungen den nötigen Raum zu geben?

Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Team aus sieben Partner:innen aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz und Slowenien im zweijährigen Projektzeitraum. Das Projekt BrokeringSpaces findet im Rahmen des Interreg Alpine Spaces statt.

Das Projekt hat eine Laufzeit von 2 Jahren - weitere Infos gibt es auf unserer Projektwebsite und auf der Interreg-Projektwebsite.